Tag 13. Von Krakow am See nach Güstrow


Auszug aus dem Buch:
„Zeit-verweile doch…Lebensformen gegen die Hast“ von Karlheinz A. Geißler -und
Gruß von Gabi aus dem Karthäuschen👋👋

„An den Orten, zu denen ich gefahren bin, bin ich nie gewesen.“

Das können wir bestätigen. Denn wir sind heute von Alt-Sammit nach Krakow am See gewandert, Hoppenrade gefahren, um unsere Tour nach Güstrow dort zu fortzusetzen. Und wahrlich, es kommt uns vor, als wären wir nie dort gewesen. Bleibende Eindrücke bot nur die erwanderte Strecke, z. B. in Alt-Sammit. Ein liebebenswertes Dörfchen, das – wie wir verschiedentlich hörten – zu feiern weiß. Erst vor wenigen Tagen gab es ein Treffen aller in Alt-Sammit Geborenen.

Das Schloss in Alt-Sammit

Schlosskirche Alt-Sammit

Von Hoppenrath ging es dann uber eine Strecke von rund 16 km weiter nach Güstrow (unsere Gesamtstrecke damit knapp über 18 km). Und es war eine sehr schöne und entspannte Wanderung bei optimalen Wandertemperaturen. Es ging durch kleine verschlafene Dörfer wie Lüdershagen, Kirch Rosin und Mühl Rosin bis zum Inselsee, an dessen nördlichem Teil Güstrow liegt.

Ein Kuriosum sahen wir am Ortseingang von Lüdershagen.

Sett Die Dal Un Kloen ’n‘ Baten – Setz dich hin und halt ein Schwätzchen

Auch die auf Feldsteinen gebaute turmlose Kirche in der Dorfmitte war beeindruckend. Mit dem Feldsteinbau der Kirche wurde wohl noch in spätromanischer Zeit, also im frühen 13. Jahrhundert begonnen. Und wie fast immer gab es dort auch eine Bank für eine erste Rast.

Kirche in Lüdershagen

Noch rustikaler wirkt die Dorfkirche in Kirch Rosin mit ihrem hölzernen Turm, gebaut um 1260, jedoch noch ohne Turm. Der erste hölzerne Turm soll 1690 errichtet worden sein, doch schon für die älteste Glocke aus dem Jahre 1450 hatte es einen hölzernen Glockenstuhl gegeben.

Dorfkirche in Kirch Rosin

Der Weg von Kirch Rosin nach Mühl Rosin führt an einem großem Sumpfgebiet entlang, das vom Flüsschen „Nebel“ gebildet wird und dem Gebiet den Namen gibt. Es führen auch Wege durch den(?) Nebel. Da Herbert ein bevorzugter Ernährer der Mücken ist, verzichteten wir auf eine Durchquerung. Ein (sehr) kurzer Abstecher wurde nur für zwei Fotos gemacht.

Der Nebel

Am Rand des „Nebel“

Kurz vor dem Erreichen des Inselsees sahen wir diese Pracht am Wegesrand.

Echtes Seifenkraut

Für die große Wäsche: Echtes Seifenkraut. Tatsächlich zum Waschen und Anderes: Wikipedia

Weiter gings entlang des Inselsees.

Der Inselsee

Badesteg am Inselsee

Untergekommen sind wir im Gästehaus Heß, am Rande von Güstrow.

Gästehaus Heß – Das kleine Hotel

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