Ein Ostseeküstenführer- Mecklenburg-Vorpommern

von 1994 ist mit Sicherheit nicht mehr so ganz auf dem neuesten Stand. Aber die in den Buchdeckel eingearbeitete Karte dürfte dagegen wenig (bißchen vergilbt) bis gar keine Veränderungen anzeigen. Prima!
Ich suche also erstmal darauf rum, wo ich schonmal war- Rostock, Rügen und Usedom, vor allem nach Maueröffnung, Lübeck und Fehmarn- gehören aber nicht mehr zu MeckPomm- und wo wir ankommen werden: Wismar.
Ist gut zu finden und ich war noch nie da.

Und der Reiseführer fängt auch gleich nach den obligatorischen Restaurant- und Einkaufstipps damit an. Womit? Na, mit Wismars Geschichte! Das Stichwort „Westfälischer Friede“ fällt und weckt gleich unangenehme Erinnerungen an den laaaangweiligen Geschichtsunterricht (Interessant hingegen: Museum des 30-jährigen Krieges in Wittstock/Dosse), ich überwinde aber tapfer meine Unlust und lese:
„„Südschweden“ werden die Einwohner oft scherzhaft genannt, denn im Westfälischen Frieden 1648 waren Wismar und die Insel Poel in schwedischen Besitz geraten. 1803 verpfändete Schweden beide für 100 Jahre an den Herzog von Mecklenburg-Schwerin. Da das Pfand nicht eingelöst wurde, kehrten Wismar und Poel 1903 endgültig zu Mecklenburg zurück.“

Gut so, sonst müssten wir ja da schwedisch sprechen.
Ich freu mich auf Wismar und auch darauf wieder mal das Meer zu riechen, aber noch mehr freu ich mich auf den Weg dorthin.

Moni

PS: Tipps immer willkommen!

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